Warum ist AI-Compliance wichtig?

Der AI Act (KI-Verordnung) setzt als weltweit erste umfassende Regulierung klare Anforderungen für die Entwicklung, das Inverkehrbringen und den Betrieb von KI-Systemen in der EU. Unternehmen, die KI-Systeme oder KI-Modelle mit allgemeinem Verwendungszweck nutzen oder bereitstellen, müssen sicherstellen, dass sie die neuen Vorschriften einhalten – andernfalls drohen hohe Bußgelder und Haftungsrisiken.

Wer ist betroffen?

Die neuen Vorgaben gelten für alle Unternehmen, die KI-Systeme entwickeln, einsetzen oder vertreiben – unabhängig davon, ob sie ihren Sitz in der EU haben. Besonders betroffen sind:

• Software- und Tech-Unternehmen
• Industrie und Fertigung
• Finanz- und Gesundheitssektor
• Online-Plattformen und E-Commerce

Die neuen Regeln – Was ändert sich?

• KI-Systeme werden je nach Risiko in vier Kategorien eingeteilt. Hochrisiko-KI-Systeme unterliegen den strengsten Anforderungen.
• Nutzer müssen erkennen können, dass sie mit einer KI interagieren, insbesondere bei Deepfakes oder Emotionserkennungssystemen.
• Hochrisiko-KI-Systeme benötigen eine CE-Kennzeichnung, eine technische Dokumentation und eine Konformitätsprüfung.
• Datenqualität & Cybersicherheit: Trainings-, Validierungs- und Testdaten müssen robust, nachvollziehbar und nicht diskriminierend sein.

Was passiert bei Nichteinhaltung?

Unternehmen, die die KI-Vorschriften missachten, drohen hohe Geldstrafen von bis zu 35 Mio. € oder 7 % des weltweiten Jahresumsatzes. Zudem können Verstöße zu Haftungsrisiken und Vertrauensverlust führen.

Compliance als Chance

Wer frühzeitig auf KI-Compliance setzt, vermeidet nicht nur Strafen, sondern schafft auch einen Wettbewerbsvorteil. Unternehmen, die transparente und rechtskonforme KI-Systeme anbieten, können sich als vertrauenswürdige Marktteilnehmer positionieren.

Lassen Sie Ihre KI-Systeme rechtzeitig prüfen. Wir unterstützen Sie bei der Umsetzung der neuen Vorgaben und entwickeln eine maßgeschneiderte Compliance-Strategie für Ihr Unternehmen.